Was Ticketpreise angeht sind Musikfans schon sehr leidensfähig und gewillt, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, doch nun macht sich das Gespenst "Dynamic Pricing" breit.
Die „dynamische Preisgestaltung“ will bei angesagten Konzerten die Preise entsprechend anpassen, natürlich meist nach oben, sprich: Wer bei Oasis in der Warteschlange für Tickets wartete, bekam sie dann statt für 150 Euro für 350 Euro angeboten.
Band, Managemet und Ticketmaster schieben sich gegenseitig die Schuld zu.
Iron Maiden gegen Dynamic Pricing
"Dynamic Pricing" wird es bei Iron Maiden und ihrer „Run for your Lives“-Tour definitiv nicht geben. Das machte die Band in den Sozialen Medien klar.
„Für die ‚Run For Your Lives‘-Tour 2025 wird es keine dynamische Preisgestaltung für Tickets geben. Der Wiederverkauf von Tickets im Vereinigten Königreich wird auf den Nennwert begrenzt und erst viel näher am Tourstart möglich sein. Wie immer bitten wir die Fans dringend, Tickets nur bei zugelassenen Verkaufsstellen zu kaufen.“
Die Fans sind erleichtert: „Dynamische Preisgestaltung ist ein Krebsgeschwür der Branche. Danke, dass Ihr Euch dagegen wehrt. Ich hoffe, dass weitere große Bands dem folgen werden.“
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