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Drum-Legenden

Das große Rockland-Lexikon
Montag, 21. Juni 2021

 

John Bonham von Led Zeppelin

John Bonham von Led Zeppelin spielte schon als Kind auf Blechdosen, nahm nie Unterricht und wurde Vorbild für viele, viele weitere Drummer. Sein unverwechselbares, schnelles und kraftvolles Spiel wurde durch eine vergrößerte Bassdrum unterstützt. Dadurch wurde der Sound noch wuchtiger.

John Bonham starb im Alter von 32 Jahren. Zuviel Alk der Grund. Und das war auch 1980 das Ende von Led Zeppelin. Denn ohne ihren Freund wollten die Jungs nicht weitermachen.

Keith Moon von The Who

Keith Moon von The Who spielte als Teenie zunächst in Schul- und Coverband und pflegte einen schnellen und harten Stil. Das machte ihn sehr auffällig. Dazu war er Performancekünstler, der nicht nur hinter den Drums saß, sondern sie einfach lebte und bearbeitete und auf ihnen herumprügelte.
Keith Moon war einer der ersten Drummer, der Drumsoli einführte und sich mit seinem Instrument in den Vordergrund rückte. Zerstörungsorgien feuerte er ab und zerlegte sein ganzes Kit. Er sollte dadurch nicht nur zu einer Drum- sondern auch zu einer Partylegende werden.

Auch Keith Moon verstarb im Alter von 32 Jahren. Zu viel Alk, zu viel Pillen der Grund.

Ginger Baker von Cream

Ginger Baker von Cream. Er schaffte es, frickeligen Jazz mit kraftvollem Rock zu verbinden. Sein Markenzeichen: Die Doublekicks und die irren Top-Tom Soliläufe. Er wirbelte mit seinen Sticks und das machte ihn unverwechselbar.

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