ROCKLAND Soundcheck vom 01.07.2022

Eric Clapton, Shinedown
Freitag, 1. Juli 2022

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Eric Clapton hat unbestritten den Blues! Und das beweist er zum einen in einer amerikanischen Doku, welche nun zusammen mit einem offiziellen Soundtrack veröffentlicht wurde. Inklusive unveröffentlichter Live-Performances. Ein Muss für alle Fans!

Nach einigen Verschiebungen bringen nun auch Shinedown ihr neues Album "Planet Zero" heraus. Belohnt werden wir mit 20 Tracks, auf die sich das Warten wirklich gelohnt hat.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

 

Eric Clapton: Nothing But The Blues

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Eric Clapton: Nothing But The Blues

Eric Clapton: Nothing But The Blues

Es ist unbestritten – er hat den Blues! Mister Slowhand Eric Clapton.

1995 wurde bei einem amerikanischen Fernsehsender eine Dokumentation über ihn ausgestrahlt unter dem Titel „Nothing But The Blues“, die später auch mit einem Emmy geadelt wurde.

Nun wurde diese Dokumentation bearbeitet und offiziell veröffentlicht. Begleitet wird diese Doku von einem Soundtrack mit bislang unveröffentlichten Live Performances, die 1994 während der Tour zum Blues Album „From The Cradle“ mitgeschnitten wurden.

Eine beeindruckende Werkschau über das Lebenswerk des großen Eric Clapton.

 

Shinedown: Planet Zero

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Shinedown: Planet Zero

Shinedown: Planet Zero

Wie in diesen Zeiten üblich, haben auch sie die Veröffentlichung ihres Albums immer wieder verschoben – Shinedown.

Heute nun endlich ist es zu haben, ihr „Planet Zero“. Da die Band ihr Album zur Veröffentlichung auf allen Medien gleichermaßen präsent haben wollte, kam es zur Verschiebung, da die Vinyl Produktion klemmte.

Zum Trost kann man sagen, erwarten die Fans gleich ganze 20 Tracks auf dem Album. Gleich mit dem Titelsong wirft die Band um Frontman Brent Smith einen sehr zeitkritischen Song in den Ring.

Wie immer geht es der Band um verschieden Themen, die die Menschheit beschäftigt – Corona, der zersetzende Effekt sozialer Medien, die Spaltung der Menschen durch verschiedene Weltanschauungen und und und.

Die Band hat ihre ambitionierte Gesellschaftkritik durchaus clever musikalisch verpackt. Man hört die fast aggressive Stimmung in „Planet Zero“ oder auch leise Töne wie in „Daylight“ bis hin zur fast im Popsound klingenden Ballade „No Sleep Tonight“.

 

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