soundcheck2kl.png
ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert
Heute dürft ihr euch auf Alben von Künstlern freuen, die mit ihren Bands schon Megaerfolge gefeiert haben.
Eddie Vedder, Frontmann und Sänger von Pearl Jam, beehrt uns mit seinem mittlerweile 3. Soloalbum.
Guns'N Roses Gitarrist Slash hat sich mal wieder mit Myles Kennedy zusammen getan. Deren gemeinsames neues Werk steht ab heute in den Plattenläden.
Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!
Eddie Vedder „Earthling“
Pearl Jam’s Frontman Eddie Vedder veröffentlicht heute sein inzwischen 3. Soloalbum „Earthling“.
Mit „Brother The Cloud“ sind inzwischen schon 3 Singles aus dem Album veröffentlicht. Dieser Song ist einem besonderen Menschen in Vedders Leben gewidmet und es wurde viel spekuliert. Er selbst klärt auf, es geht um Kumpel Chris Cornell, der 2017 mit nur 52 Jahren aus dem Leben schied.
Zahlreiche Gastmusiker konnte Eddie Vedder für sein neues Album gewinnen: Elton John, Stevie Wonder, Ringo Starr und sogar seinen Vater Edward Serverson Jr. Wenn auch Pearl Jam in diesem Jahr auf Tour gehen wird, plant Vedder mit seiner neuen Band Earthling ebenfalls eine Tour.
Übrigens spielen in dieser Band auch so ziemlich bekannte Leute wie Andrew Watt, der auch Co Autor ist, Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers an den Drums und der ehemalige Peppers Gitarrist Chris Klinghoffer. Insgesamt ein gut durchhörbares, entspanntes Album.
Slash feat. Myles Kennedy and The Conspirators “4”
Saul Hudson – allgemein bekannt als Slash ist ein rastloser Musiker. Trotz der Reunion von Guns‘N Roses und den damit verbundenen Touren findet er immer noch Zeit, sich solo zu verwirklichen.
Heute erscheint bereits sein 5. Album, das bezeichnenderweise „4“ heißt. Das hat einen einfachen Grund. Es ist das 4. Album, welches er mit seinem Buddy Myles Kennedy und seinen Conspirators aufnimmt. Man hat hier durchaus den Eindruck, dass der Frontman von Alter Bridge sich bei den Songs, die er mit Slash gemeinsam geschrieben hat, fast wohler fühlt.
Songs wie die erste Single „The River Is Rising“ oder „C’est La Vie“ bringen mit charismatischen Riffs und einem stampfenden Groove wirklich Spaß. Ansonsten bleibt sich Slash absolut treu bei Stil und Sound, viel Power allerdings mit wenigen Überraschungen. Die Platte wurde übrigens live eingespielt mit fast ausschließlich analogem Equipment. Das ist in der heutigen Zeit schon sehr selten. Mit der Albumveröffentlichung heute gibt es auch eine neue Single: „Actions Speak Louder Than Words“
Anzeige:
