ROCKLAND Soundcheck vom 1.11.2019

Bad Wolves und Phil Campbell
Freitag, 1. November 2019

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Diese Woche haben wir eine Band mit ordentlich Tempo und den Rockprinzen aus Wales.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Bad Wolves „N.A.T.I.O.N.”

2017 gegründet, legen die 5 Jungs von Bad Wolves ein ordentliches Tempo vor.  Heute erscheint bereits ihr 2. Album „N.A.T.I.O.N.“. Schon ihr erstes Album war hoch dekoriert, nun sind die Riffs noch schärfer, die Hooklines noch markanter, die Dynamik größer und die Arrangements vielseitiger. Damit bringen sie ihre Songs, bespickt mit allen Einflüssen des Modern Metal Rock auf den Punkt. Das Album bietet eine knappe Dreiviertelstunde einen charmanten, wenn nicht auch klugen Mix aus Härte und Harmonie. Unbestritten die Einflüsse von Five Finger Death Punch, Papa Roach oder Three Days Grace, mit denen sie lange Zeit auf Tour waren.

Phil Campbell “Old Lions Still Roar”

Phil Campbell muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Über 30 Jahre und bis zum bitteren Ende war der Rockprinz aus Wales der Motörhead- Gitarrist. Aber sein Hunger nach Rock’n’Roll, nach Lärm ist noch lange nicht gestillt und er zeigt nun auf seinem ersten Soloalbum erstmals sein wahres Ich – „Old Lions Still Roar“ heißt es und hier ist der Titel absolut Programm. Die Vision eines eigenen Albums gab es schon lange und wie man so schön sagt „Gut Ding will Weile haben“.

Dieses Album bietet alles, heftige Riffs, tolle Hymnen, pumpende Energie und kompromisslosen Rock.
Und wie viele der schon reiferen Rockherren zeigt auch er den Jungspunden, wo der Rockhammer hängt.
Und er hat sich Verstärkung geholt wie Alice Cooper, Rob Halford von Judas Priest oder Dee Snider von Twisted Sister.

So mutet das erste Soloalbum von Phil Campbell fast wie eine Platte einer All Star Band an. Fast schüchtern argumentiert er: „Ich wollte doch nur eine gute Platte machen“.

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