ROCKLAND Soundcheck vom 14.08.2020

Sea Girls, Biffy Clyro
Freitag, 14. August 2020

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Heute mal mit zwei Bands, die sich etwas im Abseits des Mainstreams bewegen, aber dennoch wichtig sind, um hier einen Platz zu finden - Sea Girls und Biffy Clyro.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Sea Girls: Open Up Your Head

Beginnen wir mit den Sea Girls, einer britischen Band, die es seit 2015 gibt. Es ist die typische Story, die 4 Bandmitglieder kennen sich aus ihrer Schulzeit und füllen, ohne dass sie bis jetzt ein Album veröffentlicht haben, ganze Stadien und Hallen.

Die Ausstrahlung des Sängers ist ziemlich düster, ebenso wie ihre Texte. Musikalisch liegen sie irgendwie zwischen ihren Vorbildern: Artic Monkeys, Killers oder The Strokes.

Und wie kommt man auf den Bandnamen? Hier wurden die Jungs inspiriert von einem falsch verstandenen Text von Nick Cave.

Heute liegt nun endlich ihr Debütalbum vor „Open Up Your Head“, von dem sie selbst sagen, es ist eine Sammlung der persönlichsten und aufrichtigsten Songs, die sie je geschrieben haben.

Biffy Clyro: A Celebration of Endings

Die Schotten Biffy Clyro legen heute ebenfalls ein neues Album auf den Tisch, allerdings ist es hier bereits Album Nummer 8.

Auch dieses Album sollte schon im Frühjahr erscheinen und wurde, wie so viele Neuveröffentlichungen in die zweite Jahreshälfte verschoben.

Die Band hatte hier eine relativ simple Herangehensweise: Sich das Frische und Unverbrauchte zu bewahren und weiterhin mit großen Augen staunen über das, was sie tun.

„Dieses Album hat den Blick nach vorn gerichtet, sowohl aus persönlicher als auch gesellschaftlicher Perspektive“, erklärt Frontman Simon Neil.

Ein hochgestecktes Ziel, was sie auch ermutigt hat, klanglich spielerisch die äußeren Ränder ihres Sounds zu neuen Extremen zu treiben.

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