ROCKLAND Soundcheck vom 17.02.2023

Avatar, Those Damn Crows
Freitag, 17. Februar 2023

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Hart, laut, wütend und direkt, so wollten es die Jungs und so klingt es auch, teuflisch gut, so wie der Album Titel „Dance Devil Dance“ es andeutet.

Und mit “Inhale/Exhale” bringen Those Damn Crows ihr 3. Studioalbum raus, was eine Mischung aus den ersten beiden Alben darstellt. Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Avatar: Dance Devil Dance

Bei Avatar denkt man überhaupt nicht als Erstes an Musik, an Rock oder Metal, sondern eher an Computerspiele oder Kino. Und dennoch hat sich eine schwedische Band mit diesem Namen aufgemacht, den Heavy Metal zu retten. „Keine Waffe auf diesem Planeten kann es mit der Macht der elektrischen Gitarre aufnehmen. Heavy Metal ist ein Leuchtfeuer, entfacht von Außenseitern und Rebellen.“ So das Credo der Band.

Die Jungs fanden sich 2001 in Göteborg zusammen, da waren sie gerade mal 13 und 14 Jahre alt. Mit wechselnder Besetzung mussten sie sich immer neu definieren und sind jetzt der festen Überzeugung, sie haben ihr bislang bestes Album produziert, fokussiert, keine überflüssigen Floskeln. Hart, laut, wütend und direkt, so wollten es die Jungs und so klingt es auch, teuflisch gut, so wie der Album Titel „Dance Devil Dance“ es andeutet. Hier ist „The Dirt I’m Buried In“.

Those Damn Crows: Inhale/ Exhale

Mit “Inhale/Exhale” bringen Those Damn Crows ihr 3. Studioalbum auf den Markt.

Frontman Shane Greenhall steht auf Hardrock und das hört man natürlich auch. 2014 gegründet, gingen die Waliser sofort steil nach oben und wurden sofort von Quireboys oder Monster Magnet auf deren Tourneen eingeladen und waren Gäste auf diversen Festivals.

Das neue Album ist nun quasi eine Mischung aus den beiden Vorgänger-Alben, aber mit einem geschärfteren Sinn für die Produktion. Man lernt halt immer weiter. Ihre aktuelle Single „Takedown“ beschreibt das Gefühl, herausgefordert zu werden. Sich damit auseinander zu setzen, was andere den ganzen Tag für einen Scheiß erzählen, aber auch, was man selbst sich selbst für einen Scheiß einredet, so Greenhall.

Hier ist „Takedown“

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