ROCKLAND Soundcheck vom 18.09.2020

Raven, Ace Frehley
Freitag, 18. September 2020

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Heute feiern wir zwei Alben, welches jedes für sich eine Hommage ist.

Zum einen widmen Raven aus Newcastle Upon Tyne den Titelsong und Albumnamen ihrer Heimatstadt, zum anderen lässt uns KISS-Gründungsmitglied Ace Freyley einmal wieder seine Lieblingssongs hören, die er für uns eigens gecovert hat.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Raven: Metal City

Wenn man den Namen Gallagher trägt, sollte schon automatisch Musik drin stecken. Das ist auch bei den Brüdern Mark und John Gallagher so, die aber so gar nichts mit den Ex Oasis Gallaghers zu tun haben.

Diese hier haben sich mit ihrer Band Raven dem Metal verschrieben, darum ist der Albumtitel „Metal City“ auch mehr als einfach nur Programm.

Die beiden leben Metal und sind eindeutig auf einer Mission. Erst recht, als vor 5 Jahren Mike Heller als Drummer zu ihnen stieß.

Seitdem ist die Intensität der Songs, das Tempo in ihren Songs noch um einiges höher. Bei den 10 Songs des neuen Albums wird buchstäblich aus allen Rohren gefeuert, es klingt nach purer Spielfreude und Enthusiasmus und bekehrt auch den letzten Zweifler.

Den Titelsong haben die Jungs übrigens ihrer Heimatstadt Newcastle Upon Tyne gewidmet, die seit jeher den Ruf einer Metal City hat.

Ace Frehley: Origins Vol. 2

Ace Frehley kennen wir als Gitarrist The Spaceman und Gründungsmitglied von Kiss.

Er wandelt schon eine ganze Weile auf Solopfaden und veröffentlicht heute „Origins Volume 2“. Wie auch schon auf dem ersten Album 2016 können wir hier Frehleys persönliche Lebens-Playlist hören.

Zwölf Coversongs, die eine große Rolle in seinem Leben spielen. Klassiker, die Frehley bearbeitet hat, ihnen eine frische Interpretation verpasst hat.

Beim Einspielen der Songs liebte es Frehley, ohne große Vorplanung an die Sache heranzugehen. Er liebt die Spontanität und ist letztendlich mit dem Ergebnis zufrieden und überzeugt, die Fans werden es mögen.

Überrascht kann man bei manchen Songs schon sein, wie bei „I’m Down“ von den Beatles aus dem Jahr 1965 oder „Lola“ von den Kinks.

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