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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert
Vor einem Jahr vertrat die Band ihr Heimatland Finnland noch erfolgreich beim Eurovision Song Contest - ein erstklassiges Sprungbrett für den Start in ihre internationale Karriere. Jetzt ist Blind Channel zurück mit einem neuen Album.
In den letzten Jahren war er überaus produktiv, kündigte bereits beim Vorgängeralbum "Fear Of The Dawn" ein zweites Album für dieses Jahr an. Nun ist es erschienen - und mit seiner neuen Platte zeigt Jack White wieder einmal, dass er mehr als nur "Seven Nation Army" ist.
Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!
Blind Channel: Lifestyles of the Sick & Dangerous
Vor 2 Wochen schon erschien das neue Album von Blind Channel. Blind Channel - da war doch was? Richtig. Vor genau einem Jahr vertrat die Band ihr Heimatland Finnland beim Eurovision Song Contest. Rock war angesagt im letzten Jahr - und so lieferte sich bei der Stimmauszählung die Band ein langes Kopf-an-Kopf-Rennen mit der italienischen Band Måneskin, die letztlich die Trophäe mit nach Hause nahm.
Nun ist auch für Blind Channel der ESC wahrlich nicht die eigentliche Bühne, aber ein Sprungbrett für die internationale Karriere war der Auftritt allemal. Jetzt ist ihr neuer Longplayer „Lifestyles Of The Sick & Dangerous“ erschienen, mit dem sie ihren Erfolg manifestieren wollen.
Eigenwillig klingt er nach dem ersten Hören mit dem Eindruck, unbedingt eine Chartplatzierung zu erreichen. Gern genutzte Metalcore -Samples sollen anscheinend vom doch sehr poppigen Gesamtsound ablenken. Und dennoch lohnt es sich, in das Album reinzuhören und auf Entdeckungsreise für die musikalischen Details zu gehen. Diese Band hat definitiv Bock auf Mucke und kann auch auf der Bühne schwer begeistern. Und dieser Titel könnte als Motto auf einem Banner definitiv auf ihrer Bühne stehen: „We Are No Saints“ - wir sind keine Heiligen!
Jack White: Entering Heaven Alive
Er war überaus produktiv in den letzten Jahren – Jack White. Bereits beim Vorgängeralbum „Fear Of The Dawn“ kündigte er ein zweites Album für dieses Jahr an.
Heute ist es soweit, auch „Entering Heaven Alive“ ist nun erschienen. Die Songs auf beiden Alben könnten unterschiedlich nicht sein. Auf der neuen Platte führt er quasi seine Kritiker vor, die ihn als Balladenkünstler schon immer unterschätzt haben.
Dieses Album schlägt sanfte Töne an, akustische Sounds dominieren, er zeigt ein untrügliches Gespür für Melodien, lässt den Hörer bei „The Queen Of The Bees“ einfach schmunzeln und überrascht am Ende des Albums mit dem Opener Track von „Fear Of The Dawn“, „Taking Me Back“ in einer Akustikversion. Jack White ist eben mehr als nur „Seven Nation Army“ und man darf auf seine Tour gespannt sein. Hier ein weiterer Track vom Album - „If I Die Tomorrow“
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