ROCKLAND Soundcheck vom 22.2.2019

PORN und Dream Theater
Freitag, 22. Februar 2019

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Dieses Mal haben wir im Soundcheck etwas aus der Industrial Ecke und ien paar Gitarrengötter beehren und mit einem neuen Werk.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

PORN: The Darkest Of Human Desires – Act II

Um gleich einmal Missverständnisse und Hintergedanken auszuräumen – der Bandname PORN leitet sich ab vom The Cure Album „Pornography“.

Es war für die Franzosen bei ihrer Bandgründung Inspiration – heißt aber nicht, dass sie wie The Cure klingen. PORN bietet uns Industrial – Gothic Rock erster Güte. 2017 begannen sie mit der Veröffentlichung ihrer Trilogie „The Ogre Inside – Act I“, in dem es wie auch in dem heute erscheinenden Album „The Darkest Of Human Desires - Act II“ um die dunklen Abgründe der Menschheit geht – innere Kämpfe, dunkle Begierden, es geht darum, das Monster in einem zu beschwören, es geht um Mord und Massaker.

Also eine komplett finstere Sache – in der Tradition eher an Marylin Manson, Paradise Lost oder Nine Inch Nails angelehnt.

Dream Theater: Distance Over Time

Dream Theater veröffentlichen heute “Distance Over Time”.

Es wird die Fans freuen, dass die Band das Genre Rockoper als Experiment wohl endgültig ad acta gelegt hat. Man hat sich unspektakulär aufs Land zurückgezogen, um gemeinschaftlich neue Songs zu schaffen.

Klingt ziemlich langweilig, aber offensichtlich hatten sie richtig Spaß am Musizieren, man kann es deutlich hören. Die Spielfreude von John Petrucci und Co wird bei jedem der neun Songs deutlich.

Mit ihrer wiedergefundenen Finesse und Stärke können sie locker andere Bands wie zum Beispiel Avantasia oder Kamelot lässig in die Schranke weisen.

Mit „Distance Over Time“ feiert die Band sich selbst – es ist einfach ein Statement.

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