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ROCKLAND Soundcheck vom 24.09.2021

Mandokis Soulmates, Tremonti
Freitag, 24. September 2021

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Mandokis Soulmates liefern wieder ein mächtiges musikalisches Opus, welches in vielen multimedialen Editionen daherkommt.

Auch Mark Tremonti liefert sein mittlerweiles 5. Soloalbum ab, wie gewohnt mit 12 Songs voller ganz eigener Geschichten.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Mandokis Soulmates: Utopia For Realists

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Mandoki Soulmates: Utopia for Realists

Mandoki Soulmates: Utopia for Realists

Die meisten von uns haben beim Namen Leslie Mandoki sofort Bilder von Ralf Siegels Dschingis Khan Truppe vor Augen. Das bei diesem Mann aber viel mehr drin steckt, weiß kaum einer.

Produzent für Phil Collins oder Lionel Richie, begann er schon vor 30 Jahren, seinen Traum und eigentlichen Fluchtgrund aus Ungarn Wirklichkeit werden zu lassen – mit den ganz Großen aus dem Rock- und Jazzbereich gemeinsam Musik zu machen.

Mit seiner herzlichen Art vereinte Musiker wie Ian Anderson von Jethro Tull, John Helliwell und Jesse Siebenberg von Supertramp, Bobby Kimball von Toto oder auch Till Brönner, Chris Thompson und etliche mehr. Sie waren einfach Seelenverwandte und somit Namensgeber dieser All Star Band – Soulmates.

Heute erscheint nun das neueste Werk „Utopia For Realists“ und ist quasi eine Fortsetzung des letzten Albums.

In Würdigung des bedeutenden ungarischen Komponisten Béla Bartók entstand ein mächtiges musikalisches Opus mit dem man sich intensiv auseinandersetzen muss. In anspruchsvollen Texten geht es auch um politische Haltungen und Auseinandersetzungen getreu der Auffassung, Musik ist eine gemeinsame Sprache, zeigt Haltung, kann verbinden und Grenzen überwinden.

Die erste Single aus dem Album ist „Barbaro“ in Anlehnung an Bartoks Klavierstück „Allegro Barbaro“.

Tremonti: Marching In Time

Tremonti, eigentlich Mark Tremonti, ist als Solist zurück und veröffentlicht heute Album Nummer 5 „Marching In Time“.

Tremonti war schon immer ein Meister im Storytelling, das setzt er auch hier fort. Er verarbeitet die Ereignisse des letzten Jahres und bietet uns nun 12 Songs mit ganz eigenen Geschichten an.

Das macht auch den Unterschied zum Vorgänger, der ein reines Konzeptalbum war, aus.

Auch der Sound ist ein anderer, war der Vorgänger von dunklen Vibes geprägt war, bietet sich hier ein aufladender Rock/ Metalsound, der sich gleich in der ersten Single klar definiert.

„If Not For You“ präsentiert eindeutig den Sound von Tremonti 2021.

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