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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert
Neues von der verrückten Glam-Metal-Band Steel Panthers und ein abwechslungsreiches Album von Beth Hart.
Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!
Beth Hart: War In My Mind
Beth Hart arbeitet unermüdlich und hat einen langen und harten Weg hinter sich.
Sie war ganz unten, drogenabhängig und mehrmals in Entzugskliniken, hat sie sich immer wieder hoch gerappelt und scheint nun endgültig auf der Sonnenseite des Lebens angekommen zu sein.
„War In My Mind“ heißt ihr neuestes Werk, in dem sie offen wie nie mit ihrer eigenen Vergangenheit abrechnet und ihre inneren Dämonen aus ihrem Leben verbannt.
Sie sagt selbst, dass sie sich allen ihren Problemen der Vergangenheit auf diesem Album öffnet, ihre Sucht, ihre bipolare Störung, ihr gestörtes Verhältnis zu Vater und Schwester.
Dabei gewinnt sie die Erkenntnis, dass genau das alles zusammen sie als Persönlichkeit ausmacht und Quelle ihrer Songs ist.
Beth Hart bewegt sich mit ihrer Musik zwischen den Genres, Blues, Singer/ Songwriter bis hin zum Rock, all das findet man auf ihrem Album.
Steel Panther: Heavy Metal Rules
Mit “Heavy Metal Rules” liefern Steel Panther das ultimative Party Album.
Die Jungs aus Kalifornien bedienen mit diesem Album alle Klischees, die man so vom Sonnenstaat Kalifornien so hat.
Ihren Sound bezeichnen die Panther als Glam Metal, was immer das auch bedeuten mag.
Der krude Humor der vier über die schönste Nebensache der Welt wirkt allerdings ein wenig abgenutzt und hat mittlerweile den Langweiler Bart bekommen.
Allerdings liefert die Band musikalisch ab, melodischer, Hook-orientierter Metal, der schon suggeriert, auf dem Album sind nur Hits.
Die Songs werden einem förmlich um die Ohren gehauen. Und wem das ganze subtile Gesinge über Sex und übers Vögeln gegen den Strich geht, soll sich einfach auf die Musik konzentrieren, denn da geht die Party wirklich ab, wie bei der Single „All I Wanna Do Is Fuck (Myself Tonight)“
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