ROCKLAND Soundcheck vom 28.01.2022

Big Big Train, Jethro Tull
Freitag, 28. Januar 2022

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Heute wird es wird progressive im Soundcheck. Es geht um zwei Bands, die in der Liga etwas abseits vom Rockmainstream spielen.

Big Big Train ist eine britische Retro Prog Band und mega fleißig, was die Veröffentlichung von Alben angeht. Wir sind bei Nummer 17 angelangt, was der Qualität aber keinen Abbruch tut.

Und wir dürfen uns nach 18 Jahren Pause ENDLICH über ein neues Jethro Tull-Album freuen. YEAH!

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Big Big Train: Welcome To The Planet

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Big Big Train: Welcome To The Planet

Big Big Train: Welcome To The Planet

Heute geht es um zwei Bands, die in der Liga etwas abseits vom Rockmainstream spielen.

Big Big Train ist eine britische Retro Prog Band, die sich 1990 gegründet hat und unter der Federführung von Gregory Spawton und Andy Poole immer wieder in anderer Besetzung auftritt.

Und so entstanden zahlreiche Alben, in manchen Jahren sogar zwei. Zeitweise gehörten zur Band 7–8 Musiker, im Moment spielen sie allerdings nach dem Ausscheiden von Andy Pool und dem überraschenden Tod eines weiteren Bandmitglieds als Sextett.

Ihr Stil ist sehr deutlich Retro, ein bisschen Progressive Rock und etwas Psychadelic definieren den Sound der Band. So auch bei Album Nummer 17 „Welcome To The Planet“, das heute erscheint.

Was treibt die Band so an, soviel kurz hintereinander zu veröffentlichen? Gregory Spawton dazu: die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir unsere kurze Zeit auf der Erde bestmöglich nutzen sollten.

 

Jethro Tull: The Zealot Gene

Sehr viel länger und weitaus etablierter ist die nächste Band, die heute ein Album veröffentlicht – Jethro Tull. Die Band feiert in diesem Jahr ihr 55. Bandjubiläum.

Ian Anderson, der markante Frontman der Band – auf einem Bein stehend die Querflöte spielend – prägte und prägt bis heute den Stil der Band, der sich irgendwo zwischen Psychodelic, Progressive, Blues, Folk und Jazz bewegt.

Nach über 18 Jahren Pause gibt es nun wieder ein Album „The Zealot Gene“.

Worum geht es auf dem Album? Der Meister dazu: "Ich habe eine Schwäche für Pomp und das märchenhafte Storytelling des heiligen Buches. Das Gute, das Böse und das schlichtweg Hässliche strecken ihre Fühler aus, werden jedoch unterbrochen von Elementen der Liebe, des Respekts und Zärtlichkeit."

Songs und vor allem Musik bei Jethro Tull sind weit mehr als nur das aller Welt oberflächlich bekannte „Locomotive Breath“.

 

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