ROCKLAND Soundcheck vom 28.10.2022

Massive Wagons, Avantasia
Freitag, 28. Oktober 2022

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Die englische Band Massive Wagons veröffentlichen ihr mittlerweile 7. Album "Triggered", während ihrer 13-Jährigen Bandgeschichte.

Und auch Avantasia ist mit ihrem neusten Werk "A Paranormal Evening With The Moonflower Society" zurück.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Massive Wagons: Triggered

Kaum zu glauben, aber es ist schon das 7. Album, dass die englische Band Massive Wagons im Laufe ihrer 13jährigen Bandgeschichte veröffentlicht. „Triggered“ heißt es und es ist ab heute überall erhältlich.

Die Band sieht sich in der Tradition von Airbourne oder Black Stone Cherry, aber ist das auch auf der neuen Scheibe zu hören?

Fakt ist, die Band achtet sehr auf Radiotauglichkeit, aus dieser Sichtweise ist die erste Single „Fuck The Haters“ schon ordentlich Heavy. Bei anderen Songs wird wiederum eine kräftige Schippe aus dem Pop- Topf draufgelegt, dann klingt die Band schon fast wie eine nette Fahrstuhlbeschallung und man fängt an,  den Sound a la Airbourne zu vermissen. „Triggered“ hebt sich definitiv vom Einheitsbrei ab, gleitet aber zu sehr in den Indie Rock Bereich ab.

Ein Album ohne Ecken und Kanten, einfach glatt durchhörbar.

Hier kommt „Fuck The Haters“

Avantasia: A Paranormal Evening With The Moonflower Society

Und es gibt aus der letzten Woche etwas nachzuholen. Und natürlich wollen wir Avantasia mit ihrem neuesten Werk „A Paranormal Evening With The Moonflower Society“ nicht ignorieren.

Ganz eindeutig ist das ein typisches Avantasia Album mit dem wohl längsten Albumtitel der Bandgeschichte.

Aber auch dieses Album steht wieder für sich, Tobias Sammet hatte wirklich Zeit und Muße, noch tiefer in das Songwriting und in die Produktion einzutauchen und damit wieder alles zu geben und seine Mitmusiker von Ralf Scheepers über Michael Kiske bis hin zu Gastsängerin Floor Jansen begeister mit Songs, die sich zwischen Power- und Symphonic Metal, Classic Rock bis hin zur klassischen Rockballade bewegen.

Wie immer sehr detailverliebt baut sich Sammet wieder ein tolles Fantasiereich und ich verspreche Euch – einmal hören reicht nicht!

Hier ist „The Inmost Light“

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