ROCKLAND Soundcheck vom 30.04.2021

Gary Moore / Royal Blood
Freitag, 30. April 2021

soundcheck2kl.png

ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Freitag ist neuer-Musik-Tag! Hier ist der Soundcheck vom 30. April für Euch.

Bereits vor 10 Jahren ist Gary Moore verstorben. Mit dem Album „How Blue Can You Get“ gibt es jetzt 8 bislang nicht veröffentlichte Songs zu hören!

Als zweiten Soundcheck gibt es das "Typhoons" von Royal Blood. Bei dem 3. Album haben sie die Produktion alleine in die Hand genommen und sind zu ihren .

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Gary Moore - „How Blue Can You Get“

Im Februar jährte sich der Todestag von Gary Moore bereits zum 10. Mal. Und noch heute erzeugen seine Songs, sein Gitarrenspiel Gänsehaut.

Vorbild für unzählige andere große Rockgitarristen wie Kirk Hammett von Metallica, Zakk Wylde von Black Label Society oder Joe Bonamassa beeinflusste er deren Spiel stark. Angefangen als Gitarrist bei Thin Lizzy und Skid Row machte er mit seiner Solokarriere seine wahre und innige Liebe zum Blues zum Mittelpunkt seines Schaffens.

Seine Songs wie „Still Got The Blues“ oder „Empty Rooms“ gehen immer noch unter die Haut. Nun gibt es ein neues Album „How Blue Can You Get“, auf dem es 8 bislang nicht veröffentlichte Songs zu hören gibt, die so typisch für Moore sind, dass jeder einzelne davon schon auf einem seiner anderen Album passen könnten.

Gary Moore hat ein gewaltiges musikalisches Erbe hinterlassen, das ihn zur Legende werden ließ. Dieses Album gehört definitiv dazu. Mehr Blues geht einfach nicht.

Royal Blood - „Typhoons“

Royal Blood liefern heute Album Nummer 3 ab: „Typhoons“.

Damit beschwören sie eine bewusste Rückkehr zu ihren Wurzeln. Mike Kerrs Bass sowie Ben Thatchers Drums dominieren die Songs, aber das kennen wir ja schon.

Ein immer wiederkehrendes Thema zieht sich durch die Songs und wird von verschiedenen Seiten betrachtet: Die Kehrseiten des Erfolges. Es gab verschiedene Situationen, die sie erlebt haben, die sie förmlich dazu zwangen, nach Besinnung und Veränderung zu streben.

Die Erkenntnis, dass das ihre Kreativität positiv beeinflusst, beflügelte enorm bei der Produktion des Albums, die sie hier das erste Mal selbst in die Hand genommen haben.

Einzig beim Song „Boilermaker“ bekamen sie Unterstützung von Josh Homme von Queens Of The Stone Age.

 

 

Anzeige: