Der ROCKLAND Soundcheck vom 05.04.2024

The Black Keys, Sum 41
Freitag, 5. April 2024

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Zwei großartige Alben haben wir diese Woche für Euch parat.

So schnappten sich The Black Keys ein paar Freunde und lieferten mit "Ohio Players" eine Hommage an ihre Heimat und die legendäre Funkband.

Nostalgisch wird es bei Album zwei: Das Ende ist nah und Sum 41 bringen mit “Heaven :x: Hell” zum angekündigten Ende der Band aber noch einmal einen richtigen Kracher raus.

Es lohnt sich auf jeden Fall, hineinzuhören!

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

The Black Keys: Ohio Players

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The Black Keys: Ohio Players

The Black Keys: Ohio Players

The Black Keys veröffentlichen Album Nummer 12 – „Ohio Players“.

Der Titel ist eine augenzwinkernde Reminiszenz an die legendäre Funkband aus den 70ern und gleichzeitig eine Hommage an die Heimat der beiden Freunde, Gitarrist Dan Auerbach und Drummer Pat Carney.

Von Anfang an war es für die beiden klar, der Spaß muss unbedingt die Hauptrolle spielen! Und sie hatten das Gefühl, dass sie an einem Punkt angekommen sind, einfach mal Freunde für diesen Spaß einzuladen.

So sind auf dem Album auch unter anderem Beck oder Noel Gallagher zu hören. Wie Dan allerdings betonte, ist das Album durch und durch Black Keys, aber die Gäste hätten dem Ganzen eine gewisse Würze gegeben.

So wie bei diesem Gute-Laune-Track „Beautiful People“.

 

Sum 41: Heaven :x: Hell

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Sum 41: Heaven :x: Hell

Sum 41: Heaven :x: Hell

“Heaven :x: Hell” ist quasi der Anfang vom Ende von Sum 41.

Mit ihrem 8. Album kündigen die Musiker um Deryck Whibley das Ende der Band an. Nach einer sich anschließenden ausgiebigen Welttournee, die ihren Abschluss im Januar 2025 im heimischen Toronto findet, finden gut 20 Jahre Karriere nun ein Ende.

Und wie heißt es so schön: Das Beste kommt zum Schluss. So einfach kann man das Album, das sogar ein Doppelalbum Heaven und eben Hell ist, auf den Punkt bringen.

Hier decken sie noch einmal die komplette musikalische Bandbreite ab – auf Heaven eher die Pop- Punk Ära. Auf Hell sind eher Heavy Metal Hymnen zu hören, die ruppige Riffs und zündende Solos bieten.

Irgendwie klingt das nach einem perfekten Abschiedsgeschenk für die Fans, eines mit Ausrufezeichen.

Hier ist „Landmines“.

 

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