Zuletzt stand Marilyn Manson mehr mit Privatanglegenheiten als Musik im Fokus der Öffentlichkeit. Nachdem es zuletzt erstaunlich ruhig um den 54-Jährigen geworden war, musste sich Manson nun erneut vor Gericht einfinden. 

Grund dafür ist eine Spuckattacke, die sich während eines Konzerts des Skandalrockers am 19. August 2019 ereignete. Wie auf einem Handy-Video deutlich zu erkennen ist, bespuckte der Musiker die Kamera des Videografen, der während des Konzerts von Manson aufnahm, welches auf die Leinwände der Location übertragen wurde. 

Zu einem späteren Zeitpunkt soll Manson den Mitarbeiter ebenfalls angespuckt haben - der Vorfall wurde als Körperverletzung gewertet und Anklage in zwei Fällen erhoben. Zuletzt hatten einige Ex-Partnerinnen dem Sänger psychische und sexualisierte Gewalt vorgeworfen.  Für die Spuckattacke wurde Manson mit einem Bußgeld von 1.200 Dollar belegt - zudem muss er 20 Stunden gemeinnütziger Arbeit leisten.