Der ROCKLAND Soundcheck vom 01.03.2024

Blind Channel, Bruce Dickinson
Freitag, 1. März 2024

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Diese Woche gibt es Alben von Künstlern mit einer enormen Fanbase. Blind Channel aus Finnland beweisen, dass sie weit mehr sind, als eine Band beim ESC. „Exit Emotions“ ist wieder ein prima Werk geworden.

Bruce Dickinson ist und bleibt die Stimme von Iron Maiden, doch auch seine Soloalben sind Meisterwerke. Das gilt auch für „The Mandrake Project“.

Es lohnt sich auf jeden Fall, hineinzuhören!

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Blind Channel: Exit Emotions

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Blind Channel: Exit Emotions

Blind Channel: Exit Emotions

Sie werden immer noch mit dem ESC in Verbindung gebracht -  Blind Channel. 2021 traten sie für Finnland an und holten den 6. Platz.

Aber sie sind weit mehr als nur eine ESC Band. Das waren sie seit ihrer Gründung 2013 und sind bis heute eine gestandene Nu Metal Band.

Das zeigen sie auch auf ihrem neuen Longplayer „Exit Emotions“. Die Jungs von Blind Channel haben ziemlich aufs Gaspedal gedrückt, ist es doch schon das vierte Album in drei Jahren.

Für dieses Album holten sie sich Johnny Andrews, der ihrem Sound einen amerikanischen Schliff verpassen sollte. Das ist nun mit präsenteren Gitarren, einem aggressiveren Gesang und einem charmanteren Übergang zwischen den einzelnen Songparts zu hören und zwar bestens gelungen!

Man holte sich auch Unterstützung, unter anderem von Röry und von From Ashes To New bei der aktuellen Single.

Auf dem Album hat die Band versucht, mit neuen Elementen und Sounds neue Wege anzudeuten, letztendlich bleiben sie aber ihrer eigenen Komfortzone treu. Hier „Die Another Day“

 

Bruce Dickinson: The Mandrake Project

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Bruce Dickinson: The Mandrake Project

Bruce Dickinson: The Mandrake Project

Bruce Dickinson ist die Stimme von Iron Maiden und untrennbar mit dieser Band verbunden. Doch ab und zu, da überkommt es ihn und er muss mal – solo…

Das letzte Mal war das 2005 und nun kommt mit „The Mandrake Project“ eine neue Soloscheibe von Dickinson.

Wie er selbst sagt, ist es eine düstere Geschichte über Macht, Missbrauch und das Ringen um die eigene Identität. Bruce dazu: Dieses Album ist eine sehr persönliche Reise und ich bin stolz darauf.

Daran haben wir seit Jahren geplant, geschrieben und aufgenommen. Ich freue mich sehr darauf, dass die Leute es endlich hören und noch mehr, dieses Projekt auf Tour auf der Bühne zum Leben zu erwecken.

Das „Mandrake Project“ wird begleitet von einem achtseitigen Comic, das in zwölf Episoden unterteilt ist. Aber wie mir Bruce versicherte, man braucht den Comic nicht für das Album und umgekehrt das Album nicht für den Comic. Und doch gehören beide zwingend zusammen.

Findet es einfach selbst heraus. Und ganz ehrlich - für mich das beste Solo Album, was Bruce Dickinson bislang veröffentlicht hat. Bei uns geht es schließlich um Musik - „Rain On The Graves“!

 

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