Der ROCKLAND Soundcheck vom 19.01.2024

Saxon, Green Day
Freitag, 19. Januar 2024

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Zwei Bands, welche mit ihrer Musik Dekaden geprägt haben, bringen heute neue Alben heraus.

Saxon stehen wie kaum eine andere Band für den New Wave of British Heavy Metal und sind immer noch mega fleißig und kreativ.

Punkrock at it’s best gibt es von Green Day mit ihrer neuen Scheibe "Saviors".

Es wird roh und emotional, lustig und verstörend und lohnt sich, einmal hineinzuhören!

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Saxon: Hell, Fire and Damnation

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Saxon: Hell, Fire and Damnation

Saxon: Hell, Fire and Damnation

„Hell, Fire And Damnation“ heißt das neueste und inzwischen 24. Album von Saxon.

Fleißig sind die Altmeister des Heavy Metals ja, unbestritten. Es ist innerhalb von vier Jahren das 4. Album.

Zugegeben, die letzten beiden Alben waren Coverversionen mit ihnen liebgewordenen Songs ihrer Wegbegleiter in Sachen Rock. Nun aber wieder ein komplett eigenes Werk und hier zeigt sich die Band um Sänger Biff Byford in Hochform wie nie zuvor.

Textlich geistern Saxon hier um Mysterien in der Geschichte von der Schlacht um Hastings, über Marie Antoinette bis hin zu den Hexenprozessen von Salem. Der Kampf zwischen Gut und Böse wird musikalisch mit einer unbändigen Energie umgesetzt, das sich in einem perfekten Zusammenspiel äußert.

Man kann durchaus behaupten, es das wohl am klarsten definierteste Statement der Band seit Jahren – hier der Titelsong: „Hell, Fire And Damnation”

 

Green Day: Saviors

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Green Day: Saviors

Green Day: Saviors

Letzten Herbst meldeten sie sich mit der Single „The American Dream Is Killing Me“ zurück – Green Day. Gleichzeitig verkündeten sie damit ein neues Album – „Saviors“ ist nun erhältlich.

Es ist Album Nummer 14 und irgendwie hat man den Eindruck, es geht ein bisschen Back To The Roots. Musikalisch sind durchaus auch Anleihen an zum Beispiel „American Idiot“ zu hören.

Durchaus legitim, feiert doch dieses Album in diesem Jahr sein 20. Jubiläum.

Das Album gibt Einblicke in die Band, ihren kollektiven Geist und ihr Verständnis von Freundschaft. Musikalisch gesehen, ist dieses Album roh und emotional, lustig und verstörend.

Ihre Texte handeln von Glück und Verletzlichkeit und letztendlich um alle Themen, die die Menschen im Alltag so bewegt. Unterm Strich zeigen sie das, was sie am besten können – Punkrock at it’s best!

 

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