Wir sind eine britische Band und das ewig und drei Tagen. Und sie beweisen es, wie British Rock'n Roll Hero sie drauf sind, auch auf dem neue Album.

Angefangen hat das Ganze im Oktober 1961. Da sind sich Mick Jagger und Keith Richards, beide 17 und 18, zufällig auf dem Bahnhof begegnet, beide auf dem Weg nach London.

Und Jagger hatte Schallplatten dabei, die von Muddy Waters, Blues oder Rock'n Roll von Chuck Berry.

Und das erregte das Interesse von Keith. Beide kamen ins Gespräch:

"Hi. Stehst Du auf so eine Musik?" - "Ja, Total."

Und sie trafen sich dann später zu Hause, um ein bisschen Blues zu schrammeln. Alles privat in den eigenen vier Wänden.

Aber am Wochenende, da zogen sie durch die Clubs, wie 1962 in den Jazz Club.

Und da spielte Alexis Corner mit Blues Incorporated, das war die erste elektrische Blues Band des Landes.

Alexis Corner wurde aufmerksam auf Jagger und Richards. Er wurde ihr Freund, ihr Mentor.

Er spürte, dass sie den Blues lebten, und als er eines Tages selbst nicht auf der Bühne stehen konnte, empfahl er die beiden.

Die holten sich ein paar Jungs dazu - und das war dann der erste Gig der Rolling Stones.

Der fand genau statt am 12. Juli 1962 im Marquee Club. Jagger und Richards erinnern sich übrigens nicht mehr so ganz genau, wer alles dabei war.

Brian Jones auf jeden Fall an der Gitarre. Beim Drummer sind sie sich nicht so einig. Charlie Watts stieg erst später ein.

Einig ist sich die ganze Welt: Die Stones sind, waren und bleiben die Rock'n Roll Band Number One!