Sequenzer
In den Sechzigern tauchte der Begriff zu nächst auf, bei der Entwicklung der elektronischen Musik. Seit Anfang der Achtziger als MIDI-Sequenzer überall in allen Tonstudios zu Hause.
Der MIDI-Sequenzer erzeugt eigentlich keine Töne, sondern steuert Daten, mit welchen verschiedene Klangerzeuger angesteuert werden können.
Die, im Sequenzer, gespeicherten Daten enthalten Informationen über die Tonhöhe von einzelnen Tönen, die Anschlagstärke, die Dauer und noch vieles, vieles mehr.
Die elektronischen Pioniere der Berliner Schule wie Tangerine Dream oder Klaus Schulze, die nutzen das ganz intensiv. Seit den Neunzigern ist durch MIDI-sequencing auch Hard Disc Recording möglich.
Der Funktionsumfang ist so erweitert, dass ein komplettes virtuelles Musikstudio da ist. Der Mixer ist integriert, die Schnittstellen, zur Einbindung von Effekten, und ganz verschiedene Instrumente.