Das große Rockland-Lexikon
Montag, 15. Mai 2023
Warum heißt die Langspielplatte "Album"? Das geht zurück in die Anfänge des Plattenhörens.
Da gabs die Schellack-Platte: sehr zerbrechlich und mit 78 Umdrehungen nicht gerade gut füllbar.
Vier bis fünf Minuten Musik hatten Platz pro Seite. Längere Musikstücke, wie Opern oder Konzerte, wurden auf entsprechend viele Platten verteilt.
In Pappcovern, die wie ein dickes Buch zum Aufblättern in einen Einband gebunden waren, verkaufte man diese dann als "Album".
Der Nachfolger, die Vinyl-Platte, war leichter, elastischer und auch beim Herunterfallen blieb sie meist intakt.
Der Name aber blieb.
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